Defizite beim schnellen Internet sollen für Förderanträge ermittelt werden
Auch nach den im letzten Jahr hauptsächlich in der Glauchauer Innenstadt durchgeführten Ausbaumaßnahmen des Breitbandes für schnelles Internet durch einen großen Netzbetreiber sind noch Versorgungslücken in verschiedenen Bereichen auszumachen. Ursächlich ist der für die Telekommunikationsfirmen zumeist unwirtschaftliche Ausbau in bestimmten Bereichen der Stadt. Daher hat die Stadt nun ein Planungsbüro aus München beauftragt die Defizite festzustellen und eine Studie zu erarbeiten, welche als Grundvoraussetzung erforderlich ist, um Fördermittel des Bundes sowie des Landes für den Breitbandausbau zu beantragen.
Die Studie wird nicht nur die Bereiche des Glauchauer Gemeindegebietes aufzeigen, welche in Sachen schnelles Internet unterversorgt sind, sondern vielmehr Lösungsvorschläge erarbeiten. Es geht um das Identifizieren von konkreten Maßnahmen und die Festlegung von Umsetzungsmöglichkeiten. Als Ergebnis der Untersuchungen sollen Fördermittelanträge gestellt werden, sodass eine nach Prioritäten abgestufte Realisierung erfolgen kann. In Abhängigkeit des ausgewählten Ausbaumodells ist davon auszugehen, dass Glauchau sich mit Eigenmitteln beteiligen wird. Die Studie selbst wird voraussichtlich zu 100% durch Fördermittel finanziert.


