Glauchau lud ein

DSCN3589_1Sächsische Quartiersmanager und ESF-Koordinatoren trafen sich im Rathaus

Dass Glauchau eine Stadt mit jeder Menge Stadtentwicklungspotenzial ist, davon konnten sich am 23. Oktober die Mitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft Quartiersmanagement und Gemeinwesenarbeit Sachsen e. V. (LAG Sachsen) selbst überzeugen. Die hiesige Koordinierungsstelle/Quartiersmanagement für das Programm „Nachhaltige soziale Stadtentwicklung“ des Europäischen Sozialfonds 2014 – 2020 hatte gemeinsam mit der Glauchauer Wirtschaftsförderung, die u.a. Bereiche des Citymanagements der Stadt betreut, die Rolle des Gastgebers für dieses Arbeitstreffen übernommen. Insgesamt 25 Stadtteilmanager, ESF-Koordinatoren sowie kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus elf sächsischen Städten und Gemeinden folgten der Einladung in das Rathaus.

In der Praxis: Rundgang durch die Glauchauer Innenstadt Foto: Annett Illert

In der Praxis: Rundgang durch die Glauchauer Innenstadt
Foto: Annett Illert

Gunnar Heerdegen, Fachbereichsleiter Planen und Bauen der Stadtverwaltung Glauchau, gab zunächst einen ausführlichen Überblick über die Städtebauförderkulissen der Großen Kreisstadt. Es folgte die Vorstellung der inzwischen drei hier agierenden Stadtteilmanagements „Unterstadt-Mulde“, „Scherberg-Nördliche Innenstadt“ und des ESF-Gebietes sowie des Citymanagements durch die jeweiligen federführenden Personen. Außerdem stand schwerpunktmäßig der Informationsaustausch und Wissenstransfer zu dem speziell für den Freistaat Sachsen entwickelten EU-Programm „Nachhaltige soziale Stadtentwicklung“ auf der Tagesordnung. Was in der Praxis bereits gut läuft und wo noch der Schuh drückt, war Gegenstand der Diskussionsrunde. Im Anschluss führte ein Rundgang durch die Glauchauer Innenstadt, bei dem punktuell noch einmal auf die Gebiete verwiesen wurde.

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logo_LAG_SachsenZiel des LAG Sachsen e. V. ist es, Antworten auf die Frage zu finden, wie die Arbeits-, Wohn- und Lebenswelt in Gebieten mit besonderen Problem- und Bedarfslagen verbessert werden kann. Dabei wird ein ganzheitlich-integratives und nachhaltiges Vorgehen angestrebt, damit die Einbeziehung aller lokalen Akteure und Bewohner in das Gebietsgeschehen und darüber hinaus gewährleistet werden kann.
Das Netzwerk sächsischer Quartiersmanager und Gemeinwesenarbeit besteht bereits seit 17 Jahren. Damals startete das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ in Sachsen. Der Ansatz war und ist es, sich über Erfahrungen und Erkenntnisse in den verschiedenen Handlungs- und Tätigkeitsfeldern der integrierten Stadtentwicklung auf Landesebene auszutauschen sowie Synergieeffekte zu erzielen. Hierfür finden sich die Netzwerkpartner einmal im Quartal zu einem Arbeitstreffen zusammen. Der Durchführungsort wechselt im Rotationsprinzip.

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