Glauchau kann mit 1,7 Millionen Euro vom Bund rechnen
Ein halbes Jahr nach Antragsabgabe sind nun die Fördermittel des Bundes zum Breitbandausbau in Glauchau bewilligt worden. Der anvisierte Ausbau der Glasfaserinfrastruktur setzt sich aus einer Co-Finanzierung aus Bund, Land und Gemeinde zusammen. Daher geht es in einem nächsten wichtigen Schritt darum, die ebenfalls benötigten und ergänzenden Landesmittel des Freistaats Sachsen zu beantragen. Werden auch die Mittel aus dem Landesförderprogramm bereitgestellt, muss Glauchau noch einen Eigenanteil in Höhe eines sechsstelligen Eurobetrages beisteuern. Nach Sicherung der Gesamtfinanzierung kann anschließend die Ausschreibung der Bauleistungen zum Breitbandausbau erfolgen. Schnelles Internet in Glauchau ist ein für die zukünftige Entwicklung der Stadt wichtiger Standortfaktor, sowohl für die Bewohner*innen als auch für die Wirtschaft.
Beim geplanten Ausbau des Breitbandes in Glauchau geht es um die Verbesserung der Internetgeschwindigkeiten. Alle Bereiche im Gemeindegebiet, die derzeitig Geschwindigkeiten von unter 30 Megabit/s aufweisen, gehören zu den förderfähigen sogenannten “weißen Flecken”. Ziel ist die Versorgung von Haushalten mit mindestens 50 Megabit/s. Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen sollen langfristig mit bis zu 1.000 Megabit/s versorgt werden. Die Umsetzung der Ausbaumaßnahmen wird nach gegenwärtiger Einschätzung Mitte 2018 beginnen können.


