Glauchau 2030+ aus Tradition zentral und vielseitig
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Über Wohnen und Freiraum wurde viel diskutiert. Andreas Paul vom Planungsbüro sorgte für die nötige Struktur. Foto: Stadt Glauchau
Nachdem es in der 1. Öffentlichen Werkstatt im September darum ging, stadtentwicklungsrelevante Themen herauszuarbeiten wurde es in der 2. Öffentlichen Werkstatt in der Aula des Georgius-Agricola-Gymnasiums am Samstag, den 14. November 2015 schon konkreter. Hier waren es vorrangig Schwerpunkträume im Stadtgebiet, aber auch mögliche Maßnahmen und Projekte für die Stadtentwicklung der kommenden 15 Jahre, die den Inhalt der Werkstatt bildeten.
Zum Auftakt am Freitagabend, stellte das Büro für urbane Projekte Leipzig in der Aula des Gymnasiums die erarbeiteten Leitlinien zu den einzelnen Themenfeldern der Stadtentwicklung vor, die am nächsten Tag gemeinschaftlich diskutiert wurden.
Damit sich das etwas einfacher gestaltete, wurden diese Punkte in drei “Themenblöcke” zusammengefasst und in aufgeteilten Diskussionsrunden jeweils knapp 3 Stunden bearbeitet. Um dabei den “roten Faden” nicht zu verlieren, waren die Themen mit konkreten Fragen und Aufgaben untersetzt.
Tisch 1: Stadtqualität
Tisch 2: Wirtschaftskraft und Innenstadt
Tisch 3: Soziale Stabilität, Stadt der gelebten Kommunikation
Ziel dieser Werkstatt war, die Orte im Stadtgebiet, an denen etwas passieren soll, klar zu benennen. Über 50 Bürgerinnen und Bürger diskutierten lebhaft und aufgeschlossen, was, wo und wie verändert werden muss. Dabei ist auch Augenmerk auf die Leistungsfähigkeit der Stadt Glauchau zu legen und es sollten keine “Luftschlösser” entstehen.
All diese Vorschläge werden vom Planungsbüro für urbane Projekte Leipzig in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Glauchau aufgearbeitet. Ein Zwischenbericht zum Arbeitsstand erfolgt im Stadtrat am 17. Dezember 2015 in öffentlicher Sitzung. Im Frühjahr 2016 wird über den Entwurf des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes in einem öffentlichen Forum informiert.
Wir bedanken uns bei allen, die an der Werkstatt teilgenommen und sich mit ihren Ideen eingebracht haben. Weitere Meinungen von Ihnen werden gern aufgegriffen. Diskutieren Sie mit oder schreiben Sie uns. Besuchen Sie auch die Plakatausstellung im Foyer des Rathauses, 1. Etage.


